Evakuierung
Lagerungshilfsmittel
für Krankenhaus und Pflegestation

Gewährleisten Sie maximale Sicherheit und Effizienz in Notfällen
Vor allem in Krankenhäusern, Reha-Zentren, Alten- und Pflegeheimen ist eine sichere und schnelle Evakuierung von Patienten bzw. Bewohnern, die nicht mehr mobil sind, sicherzustellen. Der BasiLag Hygienebezug und das BasiLag Evakuierungstuch unterstützt bei einem Notfall die schnelle Evakuierung der nicht mobilen Patienten.
Gut gerüstet für den Fall der Fälle
Features
Brandschutz: Evakuierungsequipment gemäß Technischer Richtlinien für Vorbeugenden Brandschutz (TRVB) N133
Sicherungsausstattung: Mit Klettbändern, Zurrgurten und Trageschlaufen ausgerüstet, um den Patienten im Notfall sicher und schnell aus der Gefahrenzone zu bringen
Hygiene: PU-Hygienebezüge sind atmungsaktiv, antibakteriell, keimdicht und wischdesinfizierbar
Aufbereitung: Das Evakuierungsequipment ist waschbar und trocknergeeignet (bei reduzierter Wärme)
Varianten
Ob als kompletter Matratzenbezug mit Tragefunktion oder als Evakuierungstuch zum Unterlegen - mit den BasiLag Evakuierungslösungen sind sie sicher
BasiLag SAFE 1
Hygienebezug mit Evakuierungsfunktion gemäß Technischer Richtlinien für Vorbeugenden Brandschutz (TRVB) N133
- 3x Klettbänder zur Fixierung
- Kopfzugband und Fußsteuerungsband
- 6 Trageschlaufen
- hochelastisch und atmungsaktiv
BasiLag SAFE 2
Evakuierungstuch gemäß Technischer Richtlinien für Vorbeugenden Brandschutz (TRVB) N133
- 2x Klettbänder zur Fixierung
- Kopfzugband und Fußsteuerungsband
- gleitfähig auf allen festen Unterlagen
- funktioniert mit allen Bettenmodellen und Pflegematratzen
Einsatzort
Die Evakuierungshelfer kommen in Bereichen, bei denen ein Patiententransport mit den Pflegebetten nicht möglich ist, zum Einsatz
SPEZIFIKATIONEN
Ausstattung
• Klettbänder zur Sicherung der Patienten
• Zurrgurte an Kopf und Fuß
• Trageschlaufen für den Transport (nur BasiLag SAFE 1)
• gleitfähige Unterseite für trockene und nasse Böden
Bezug (nur BasiLag SAFE 1)
Protect (PU-Inkontinenzbezug)
• verdeckter Reißverschluss
• hochelastisch
• verdeckter Reißverschluss über 2 Seiten
• flüssigkeitsdicht und atmungsaktiv
• Wasserdampfdurchlässig
• keimdicht gegen Bakterien, Viren und Pilze
Abmessungen
BasiLag SAFE 1 Hygienebezug: 88 x 198 x 15 cm
BasiLag SAFE 2 Evakuierungstuch: 85 x 195 x 12/14 cm
Aufbereitung
• waschbar bis 80°C (BasiLag SAFE 1) / 95° (BasiLag SAFE 2)
• wischdesinfizierbar (PU)
• Innenseite antibakteriell beschichtet
Sicherheit
• Evakuierungsequipment gemäß Technischer Richtlinien für Vorbeugenden Brandschutz (TRVB) N133
• schwer entflammbar (Crib 5)
Anwendung bei horizontaler und vertikaler Evakuierung

Sicherung des Patienten
Eine Pflegekraft evakuiert immer nur einen Patienten. Das Zimmer betreten und den Patienten kurz informieren (z.B.: Wir haben einen Brandschaden im Haus und ich bringe Sie jetzt in Sicherheit!). Die seitlichen Klettverschlüsse fassen und über der Bettdecke fest miteinander verbinden. Die Arme des Patienten sollen dabei lang ausgestreckt unter der Bettdecke / dem Gurt liegen.

Ausleitung des Patienten aus dem Pflegebett
Die Liegefläche auf die niedrigste Höhe bringen. Ist eine Verstellung nicht möglich (Stromausfall oder zu zeitaufwändig) wird dieser Punkt übersprungen. Das Zugband am Kopfende mit beiden Händen fassen und den Patienten mit dem Kopf zuerst seitlich von der Liegefläche ziehen (im Winkel von ca. 75° < 90°). Sobald nur noch der Rumpf auf der Liegefläche liegt, gleitet das Evakuierungstuch ganz leicht auf den Boden. Der Patient ist während der ganzen Zeit durch seine Matratze geschützt.

Evakuierung auf einer Ebene
Das Zugband am Kopfende weiter festhalten und mit ausgestreckten Armen den Patienten mit dem Kopf voran über den Boden ziehen. Dabei wird das eigene Körpergewicht als Zugkraft mit genutzt. Der Patient sieht dabei entgegen der Zugrichtung und berührt nur mit dem Unterkörper den Boden. Vor seitlichen Berührungen mit Türkanten, Stühlen, Tischbeinen und Wänden ist der Patient durch die Matratze seitlich bestens geschützt. Auch automatisch schließende Türen können den Patienten nicht berühren.

Evakuierung über eine Fluchttreppe
Die ziehende Person geht mit zügigem Schritt auf die Treppe zu und überwindet die ersten 3-4 Stufen. Sobald der Oberkörper auch über die Treppenstufen gleitet, verringert sich die Auflagefläche der Matratze deutlich. Die Evakuierung geht jetzt sehr leicht von statten. Die ziehende Person geht die Treppe zügig herunter (nicht rennen) und kann so die Geschwindigkeit gut kontrollieren. Aus Sicherheitsgründen soll immer ein Abstand von 2 Metern zwischen zwei Gruppen liegen.
Die evakuierten Patienten werden an einem Ort gesammelt und sind für den weiteren Transport schon vorbereitet. Über die Trageschlaufen kann der Patient sofort vom Rettungsdienst übernommen werden. Sollte der erste Sammelraum außerhalb fester Gebäude liegen, so bietet das Räumungstuch zusammen mit der Matratze und der Bettwäsche einen sehr guten Schutz vor Witterungseinflüssen.
Für jeden Notfall gewappnet
Vorbeugender Brandschutz in Krankenhaus und Pflegeheim
Evakuierungsequipment, bestehend aus Evakuierungstüchern und -bezügen, ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Notfallausrüstung in Kliniken, Krankenhäusern, Reha- und Seniorenzentren. Diese Ausrüstung ist speziell dafür konzipiert, nicht-mobile Patienten und Senioren in Notfallsituationen, wie bei einem Brand, sicher und schnell zu evakuieren, insbesondere wenn der Transport mit Pflegebetten nicht möglich ist.
Das Evakuierungsequipment erfüllt die Anforderungen der Technischen Richtlinien für Vorbeugenden Brandschutz (TRVB) N133. Diese Konformität gewährleistet, dass die Ausrüstung in Notfallsituationen effektiv und sicher eingesetzt werden kann, um Patienten aus Gefahrenbereichen zu bringen.
Evakuierungstücher werden unter der Matratze eingelegt und sind so konzipiert, dass sie im Notfall schnell und einfach verwendet werden können. Evakuierungsbezüge dienen als kompletter Ersatz für den normalen Hygienebezug von Matratzen und sind ständig einsatzbereit. Beide Varianten verfügen über Klettbänder, die den Patienten während des Transports sichern. Trageschlaufen und Zurrgurte ermöglichen den Transport unter schwierigen Bedingungen, wie beispielsweise in Treppenhäusern. Diese Features sind entscheidend, um eine schnelle, sichere und effektive Evakuierung zu ermöglichen.
Hygiene ist ein zentrales Anliegen in medizinischen Einrichtungen. Das Evakuierungsequipment ist so gestaltet, dass es leicht zu reinigen und zu desinfizieren ist, um den hohen Hygienestandards in Gesundheitseinrichtungen gerecht zu werden.
Die Sicherheit des Patienten hat bei der Entwicklung dieses Equipments höchste Priorität. Durch stabile Befestigungselemente und robuste Materialien wird gewährleistet, dass Patienten während der Evakuierung sicher und stabil gelagert sind.
Während die Sicherheit der Patienten an erster Stelle steht, ist auch die Kosteneffektivität des Equipments ein wichtiger Faktor. Die Langlebigkeit und Mehrfachverwendbarkeit dieser Evakuierungshilfen stellen eine kosteneffiziente Lösung für medizinische Einrichtungen dar.

Evakuierungsequipment für nicht-mobile Patienten und Senioren ist ein essentieller Bestandteil der Notfallausrüstung in medizinischen Einrichtungen. Es bietet eine sichere, hygienische und kosteneffektive Lösung, um die Herausforderungen der Patientenevakuierung in Notfallsituationen zu bewältigen. Durch die Erfüllung strenger Sicherheits- und Hygienestandards ist dieses Equipment ein unverzichtbarer Bestandteil, um das Wohl und die Sicherheit von Patienten in Krisensituationen zu gewährleisten.